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Die Entstehung der Landsknechte-Wormersdorf oder ist der Name eine Mogelpackung?

Der "Theaterverein Frohsinn", der vom 07.09. bis 09.09.2001 sein 50-jähriges Bestehen in Wormersdorf feierte, hat nur selten in den fünf Jahrzehnten seines Bestehens Theaterstücke aufgeführt.

Im Herbst 1951 waren es Josef Rick und Jakob Klick, die zunächst ganz für sich den Entschluss fassten, aus der Theatergruppe des Kirchenchors Cäcilia, wo beide langjährige aktive Mitglieder waren und im Rahmen des Chores alljährlich bei Theateraufführungen mitwirkten, einen selbständigen Theaterverein zu gründen.

Von den großen Dorfvereinen blickte man mitleidig auf das kleine Häuflein Männer, die es wagten, die damals bestehende feste Wormersdorfer Vereinsgemeinde zu vergrößern. Niemand gab dem Verein eine Überlebenschance. Nicht zu Unrecht: Obwohl die kleinen Stücke, die gespielt wurden, nur so von Humor strotzten, wurde meistens vor fast leeren Zuschauerbänken gespielt. Hinzu kamen innerbetriebliche Schwierigkeiten. Da entdeckten die Aktiven des Vereins ein neues Betätigungsfeld,  den Karneval. So wurde 1954 das Theaterspiel aufgegeben. Stattdessen begann der Verein damit, den Karneval im Ort zu gestalten. Noch im gleichen Jahr gab es die erste Galaprunksitzung. Die Wormersdorfer Sitzungen wurden immer beliebter und bekannter im Bonner Raum. Die Gesangsgruppe der Landsknechte wurde gegründet, aus der später das Fanfarencorps der Landsknechte wurde. Sie feierten ebenfalls am 09.09.2001 ihr 30-jähriges Bestehen. Große Verdienste hat der Theaterverein auch bei der Gestaltung des Wormersdorfer Karnevalszuges erworben. Er schaffte es, alle Vereine unter einen Hut zu bringen. Das es in Wormersdorf seit 1987 alljährlich ein Prinzenpaar gab, ist ebenfalls auf das Engagement dieses Theatervereins zurückzuführen.

 

Stand: 15.06.2018

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